3D Matrix Phantom (nach Prof. Dr. Baltas)

Systembeschreibung

Das 3D Matrix Phantom (Abb. 1) ist ein Festkörperphantom von sehr hoher Präzision. Hiermit können die verschiedenen Rekonstruktionstechniken überprüft werden, die in der Brachytherapie und in der externen Strahlentherapie Anwendung finden, z.B.:

  • Überprüfung der Orthogonalität von Röntgenstrahlen
  • die Bestimmung der Semi-Orthogonalität von Röntgenstrahlen
  • Genauigkeitsbestimmung der stereo-shift-Methodik und der isozentrischen Technik unter Verwendung eines C-Arm-Röntgengerätes oder eines Strahlentherapie-Simulators

Das 3D Matrix Phantom kann auch zum Testen von Rekonstruktionsalgorithmen und Geräten, die auf CT-basierten Bestrahlungsplanungs-systemen in der Brachytherapie beruhen, verwendet werden. Eingesetzt wird das 3D Phantom dabei sowohl bei der Inbetriebnahme der Anlage als auch im Konstanz-Testverfahren.

Das Phantom ist ein Würfel mit 12 cm Seitenlänge. Alle 2 cm befinden sich 5 Marker-kugeln aus strahlenundurchlässigem Material. Im Zentrum des Kubus ist ein zusätzlicher Marker (Abb. 2: markierter 1-Marker, ap pa Einstrahlung; Abb. 3: schräge Einstrahlung)  eingebettet, um die Horizontalachse des Phantoms und die Marker-Matrix leichter zu identifizieren. Insgesamt bilden somit 25 sphärische Marker eine Matrix.

Eine Zeilennummer aus strahlenundurchlässigem Material befindet sich auf der Vorderseite des Würfels. Dadurch wird die Identifizierung der Marker-Zeilen während des Rekonstruktions-prozesses erleichtert.

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3D Matrix Phantom der GfM Medizintechnik Darmstadt
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ap pa Einstrahlung